Die Gründungsphase ist für einen Existenzgründer eine besonders intensive Zeit voller offener Fragen. Der Weg in die Selbstständigkeit hält so manch Hürde bereit, die von jedem Einzelnen zunächst genommen werden müssen. Eine besondere Problematik stellt hierbei oft der Bereich der Buchhaltung sowie der Finanzen dar. Im Regelfall besitzen nicht viele Gründer eine natürliche Affinität in diesen Arealen, sodass es hier zu vielen verschiedenen Themen kommt, die nicht zum Alltagsfachwissen eines Menschen gehören. Hier kann guter Rat oft teuer sein. Im nachfolgenden Beitrag werden für Existentgründer eine Reihe offener Fragen zur Start-up-Phase thematisiert und beleuchtet.
Die Wahl des Geschäftskontos
Jeder Selbstständige steht in seiner start-up-Phase vor der Situation, dass die Finanzen geregelt werden müssen. Viele Banken schließen in ihrem Privatkundenbereich die Abwicklung von Zahlungsvorgängen gewerblicher Tätigkeit aus. Das bedeutet, dass Kunden in diesem Bereich hier dringend ein Geschäftskonto eröffnen müssen. Der Finanzmarkt bietet hierzu eine Reihe von Optionen.
Im ersten Schritt erscheint es sinnvoll einzelne unabhängig agierende Vergleichportale im Internet mit einer Anfrage zu bemühen, um einen Überblick über die passenden Kontooptionen und infragekommenden Banken zu erhalten. Hierbei kann man schnell und unkompliziert Geschäftskonto Konditionsvergleiche aufführen. Auf diese Weise kann der Suchende schnelle und unkomplizierte Vergleiche durchführen.
Folgende Firmenkonten können für Selbstständige und Freiberufler besonders interessant sein:
- N26 Business
- Fidor Smart Geschäftskonto
- Holvi
- Kontist
- Hufsy
Falls man für eine juristische Person (z.B. eine GmbH) ein Firmenkonto sucht, dann lohnt sich der Blick in die Geschäftskundenangebote der Filialbanken, wie Deutsche Bank, Commerzbank oder Postbank, zu werfen.
Ebenfalls bietet es sich die Gelegenheit ein kostenloses Geschäftskonto zu eröffnen, siehe hier https://www.geschaeftskonten24.net/kostenloses-geschaeftskonto/. Je nach Kontomodell und Angebot kann man so sehr einfach die unnötigen Kontoführungsgebühren vermeiden und von den hilfreichen Features, wie z.B. kostenfreien Rechnungsstellungsoption (siehe Holvi) zu profitieren.
Kosten für eine Geschäftskonto
Die kostenpflichtigen Bestandteile eines solchen Kontos können ganz unterschiedlich sein. Im Regelfall lassen sich die Banken hier Überweisungen und Lastschriften etwas kosten, sodass durchaus umfangreiche Kostenaspekte auf den Existenzgründer zukommen können. Ein Tipp ist der Abschluss eines Geschäftskontos bei einer Direktbank. Erfahrungsgemäß fallen die anfallenden Kosten bei einer Direktbank niedriger als bei klassischen Bankenhäusern aus. Die Direktbanken geben den bestehenden Kostenvorteil an ihre Kunden weiter, denn sie betreiben kein teures Filialnetz oder ähnliche Aspekte.
Ein Steuerberater kann helfen
Vor allem Existentgründer, die in dem finanztechnischen Part der Existenzgründung unsicher sind, sollten sich hier Unterstützung durch einen Fachmann holen. Es bieten sich in solchen Fällen versierte Steuerberater an, die in diesem Zuge helfen können und mit rat und Tat unterstützen. Im Zuge einer ordnungsgemäßen Buchführung sind beispielsweise diverse Fristen einzuhalten, die bei vielen Gründern immer wieder nicht eingehalten, nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Überarbeitung. Der Steuerberater hilft auch in solchen Fällen.
Fazit: die Existenzgründungsphase
Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist auch für finanztechnische Spezialisten ein anspruchsvolles Unterfangen. Laien stoßen hier vor allem aufgrund der stressigen Gründungsphase häufig an die eigenen Grenzen. Um den Buchhaltungs- und Finanzbereich hier adäquat durchführen zu können, sollten aufgrund dessen die Dienste der Spezialisten in Anspruch genommen werden.
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