Nicht aus allen Start-Ups werden global agierende erfolgreiche Unternehmen. Aber nicht alle gehen unter. Die, bei denen es klappt, haben eines gemeinsam: Eine starke Persönlichkeit hat das Unternehmen gegründet. Obwohl sich alle diese Gründer und Gründerinnen voneinander unterscheiden, lassen sich doch 7 Charaktereigenschaften isolieren, die einem Unternehmen zu Erfolg verhelfen. Garantiert.
1. Ohne Zielstrebigkeit geht es nicht
Manchmal reicht es nicht aus, etwas zu wollen. Dann muss mehr her: Tatkraft, Disziplin, Durchsetzungsvermögen und eine klare Strategie. Fassen wir das doch einfach unter dem Begriff der Zielstrebigkeit zusammen. Entrepreneure sind erfolgreich, wenn sie sich klare Ziele setzen und eine Strategie strikt verfolgen.
2. Geduld muss sein
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und ein Unternehmen wird selten über Nacht erfolgreich. Für den durchschlagenden Erfolg ist lange und harte Arbeit nötig. Durchhaltevermögen muss sein. Eine langfristige Strategie, die auf nachhaltiges Wachstum angelegt ist, geht damit einher.
3. Besser geht immer
„Läuft“ ist nicht gut genug. Wer als Entrepreneur ein Unternehmen aufbauen und dann auch halten will, muss permanent offen für Kritik sein und willens, alles zu verbessern. Von der Mitarbeiterführung über Arbeitsabläufe und Zulieferungen bis hin zum Kundenkontakt ist „besser“ immer möglich. Bitte tatkräftig umsetzen! Entrepreneure sind Macher, nicht Schwätzer.
4. Kommunikation ist alles
Die meisten Gründer und erfolgreichen Geschäftsführer können gut mit Menschen umgehen. Sie hören zu, nehmen sich Kritik zu Herzen, interagieren, schaffen ständig neue Kontakte, netzwerken. Dazu gehört zum einen Einfühlungsvermögen und Interesse an Menschen, zum anderen aber auch ein bisschen Psychologie. Entrepreneure können motivieren, geben Inspiration, beeinflussen ihr Umfeld.
5. Künstler und Kunstschaffende
Entrepreneure brauchen Ideen. Denn am Anfang eines jeden Start-Ups steht ein Traum, eine Idee, ein Geistesblitz. Und es braucht viel Kreativität, um einen bloßen Gedanken zu einem fertigen Produkt oder zu einer lukrativen Dienstleistung zu entwickeln. Nicht selten sind Entrepreneure daher sehr kreative Menschen, manchmal sogar Quereinsteiger aus kreativen Berufen.
6. Anpassungsfähigkeit führt langfristig zu Erfolg
Ein bisschen scheint das der Zielstrebigkeit zu widersprechen. Aber langfristig braucht es in der Unternehmensführung eben nicht nur Sturheit, um sein Ziel zu verfolgen, sondern eben auch die Fähigkeit, Pläne zu ändern. Denn der Markt entwickelt sich, Zielgruppen verändern sich. Wer darauf nicht reagiert und die Unternehmensstrategie anpasst, sitzt schnell in den roten Zahlen. Das gilt auch dann, wenn sich die Finanzierungssituation ändert, ein Investor beispielsweise abspringt.
7. Verantwortung gegenüber dem Unternehmen und den Mitarbeitern übernehmen
Es ist schön, wenn ein Unternehmen halbwegs läuft und anfängt, Geld abzuwerfen. Für viele Gründer bedeutet das, sie können sich ein höheres Gehalt auszahlen und das Leben genießen. Das ist aber nicht in Ordnung, wenn das Unternehmen langanhaltend lukrativ bleiben soll. Investitionen in Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner sowie neue Ideen und Verbesserungen zahlen sich dagegen langfristig aus. Es braucht ein gewisses Verantwortungsbewusstsein, diszipliniert Gewinne in die Weiterentwicklung des Unternehmens zu stecken.
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